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Konzeption der tiefenpsychologischen Vorgehensweise


Consulting Groups Loeneke als individualpsychologische Beratung sieht ihre Aufgabe und Arbeit in der Prävention und Rehabilitation von Menschen mit Lebensproblemen; nicht erlernte bzw. nicht vermittelte Bewältigung von Lebensproblemen können daher zu unadäquaten Lösungsversuchen führen, zu denen psychotrope Substanzen wie z.B. Drogen, Alkohol, Tabletten usw. eingesetzt werden. Nicht zuletzt der volkswirtschaftliche Schaden, der durch Krankheit und Produktionsausfälle entsteht, geht in die Millionen; durch kooperatives Zusammenwirken von Consulting Groups Loeneke mit Unternehmen und Firmen wird eine präventiv kontinuierliche Hilfe für die Betroffenen angeboten und problemorientierte Arbeit gewährleistet.


Im Verbund von Consulting Groups Loeneke kooperieren Unternehmen, Psychologen, Therapeuten, Ärzte, Einrichtungen und Institutionen, Ämter und div. Selbsthilfegruppen zusammen. Durch eine enge Zusammenarbeit soll die gemeinsame Zielsetzung erreicht werden, den hilfesuchenden Menschen in ihren familiären, sozialen, psychischen und physischen Belangen angemessene Unterstützung auf dem Weg in eine umfinalisierte Zukunft zukommen zu lassen.


Der individualpsychologische Aspekt


Die Individualpsychologie ist eine der drei klassischen tiefenpsychologischen Schulen. Sie wurde von Alfred Adler begründet.


Die IP geht von der Annahme aus, dass die seelische Entwicklung eines Menschen in allerfrühester Kindheit beginnt und zum größten Teil unbewusst abläuft. Der Name IP bedeutet ganzheitliche Psychologie. Der Mensch wird als unteilbare Leib-Seele-Einheit gesehen.


Diese Einheit "Mensch" ist zielgerichtet, d.h., sie hat sich selbst programmiert, auf ein eigengeschaffenes, nicht erreichbares Modell der eigenen Persönlichkeit hinzuarbeiten. Dieses Modell, von Adler "Ziel" genannt, ist unbewusst. Alle Lebensäußerungen, gesunde wie neurotische, orientieren sich an diesem Ziel. Das Individuum bewegt sich quasi an einer inneren Leitlinie entlang, die auf das Ziel hinweist; diese Leitlinie nennt die IP "Lebensstil". Der Lebensstil hat ein sich wiederholendes Muster.


In frühester Jugend beginnt das Kind, seinen Lebensstil und damit auch seinen Charakter zu bilden. Beeinflusst wird es dabei von verschiedenen Faktoren: von seinen Erbanlagen, die es mitbringt, von dem sozialen Umfeld, in das es hineingeboren wird, von dem Klima in seinem Elternhaus, seiner Stellung in der Geschwisterreihe und evtl. von Minderwertigkeiten seiner Organe.


Diese Faktoren begrenzen zwar seine Möglichkeiten, sich in der Welt zu orientieren, sind aber keinesfalls zwingend für sein Leben bestimmend. Ausschlaggebend ist letztlich die persönliche Stellungnahme des Kindes zu all diesen Dingen, "seine Idee davon" (ADLER).


Die Faktoren seiner Umwelt und seiner Genetik sind Bausteine, die ein Kind mit schöpferischer Kraft zu seinem Leben zusammenfügt, auf dem Grundmuster seines Lebensstils, ausgerichtet auf sein Ziel.


Nach Meinung der IP folgt ein Mensch so seinem vor ihm liegenden Lebensplan final. Beim Bau des Lebensplans unterlaufen dem Kind infolge einer irrigen Ansicht von der Welt und den Dingen oftmals Fehler. Diese werden nach dem Modell Versuch und Irrtum entweder weiterverwendet und in den Lebensstil eingefügt oder aber korrigiert. Dabei ist die wichtigste Orientierung die Position des Kindes in der Gemeinschaft; diese Position versucht es ständig zu verbessern.


Das Bedürfnis, einer Gemeinschaft von Menschen anzugehören und sich in ihrem Sinne positiv weiterzuentwickeln, ist dem Individuum als latente Fähigkeit angeboren, die gefördert und ausgebildet werden muss. Die Anerkennung, bzw. der Wert, den es in der menschlichen Gesellschaft hat, ist die Basis für eine gesunde seelische Entwicklung.


Wenn dazu ungeeignete Mittel angewendet werden oder falsche Zielvorstellungen den Menschen im sozialen Sinne nicht integrieren sondern isolieren, so können Probleme auftreten, die er nicht alleine lösen kann.


Die Individualpsychologie sieht ihre Aufgabe darin, einen solchen ungeeigneten Lebensplan aufzudecken, die falschen, meist erhöhten Ziele bewusst zu machen und umzufinalisieren.


Die Vorteile einer solchen aktiven Betreuung


Das Projekt setzt durch die vorhandenen Kooperationen da an, wo Probleme äusserlich und innerseelisch auftreten.


Die Konzeption führt zu einem einheitlichen Standard in Prävention und Rehabilitation Qualitäts-verbesserung und -sicherung.


Eine erhöhte Transparenz wird durch intensive Kommunikation der Beteiligten gewährleistet.


Eine frühzeitige Diagnose und Therapie verhindert das Auftreten von Folgeerkrankungen und ermöglicht dem Betroffenen seine Arbeitskraft zu erhalten.




Nähere Informationen und Dokumentationen sind durch persönliche Kontakaufnahme per Email möglich.






Mitglied


Alfred Adler Institut Düsseldorf (AAID)
Deutsche Gesellschaft für Individualpsychologie (DGIP)
Deutsche Gesellschaft für Suchtforschung und Suchttherapie (DG-Sucht)





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